Geldbuße in Umweltzonen - Abstimmung beim ADAC

von Carsten Krumm, veröffentlicht am 01.11.2008

Der ADAC führt gerade eine Abstimmung durch:

"Sind 40 Euro Bußgeld bei Fahrten in Umweltzonen zu viel - was halten Sie davon?"

Man kann hier wählen zwischen drei Antworten:

  • Ja, ich befürworte die Reduzierung des Bußgeldes auf 20 Euro.
  • 40 Euro ist genau richtig.
  • 40 Euro ist noch zu wenig.

Zu dem Hintergrund:

In BKat-Nr. 153 sind für den besagten Verstoß (noch!) 40 Euro Regelgeldbuße vorgesehen. Der Bundeseinheitliche Tatbestandskatalog bezeichnet die Tat in Nr. 141621: " Kraftfahrzeug trotz eines Verkehrsverbots zur Verminderung schädlicher Luftverunreinigungen (Zeichen 270.1/270.2) geführt." Für den Verstoß wird zudem ein Punkt im Verkehrszentralregister beim KBA vergeben. 

Was meinen Sie?

Und: Haben Sie bereits erste Erfahrungen mit Umweltzonen gesammelt?

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Hinweise zur bestehenden Moderationspraxis
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5 Kommentare

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[...] restlichen Hersteller aus Deutschland teilen sich wie folgt folgende Platzierungen: BMW belegt den 15. Platz, dicht gefolgt von Audi auf Platz 16. Insgesamt gibt es 32 Platzierungen. [...]

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Bei dem Eintrag von heute Morgen 7:03 Uhr handelt es sich um einen sog. "Track-" oder "Pingback". D. h. der Eintrag wurde automatisch erzeugt, weil das beck-blog in dem Blog "wasmitAutos" verlinkt wurde. Dabei scheint es sich aber um einen ganz normalen Blog-Beitrag zu handeln, der sich halt thematisch mit Autos beschäftigt. Also kein Spam. Echten Spam bekommen wir aber auch jede Menge und der wird in der Regel ganz gut automatisch ausgefiltert.

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Was bringen solche Abstimmungen?

Demnächst fragt der ADAC: Abschaffung der Mineralölsteuer?

Natürlich will das Volk weniger bezahlen, aber es muss nun auch einen gewissen Anreiz geben, damit der Bürger sich an geschaffene Regeln hält.

Zum Thema: Fernabd jeder Dikussion über das Bußgeld: Umweltzonen halte ich für Unsinn.

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Meine Erfahrungen: In Berlin wird man als Auswärtiger ständig kontrolliert. Nachdem man dann angehalten wurde und die Herren Ordnungshüter doch noch die (auf der Windschutzscheibe) angebrachte Plakette entdeckt haben, wird einem mitgeteilt, "man habe ja noch mal Glück gehabt". Dabei bleibt offen, was das mit Glück zu tun haben soll. In Berlin entsteht jedenfalls der Eindruck, das Stadtsäckel solle aufgefüllt werden. Dagegen in Köln: Null erlebte Kontrollen bisher.

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