A boy named Sue, Vielweiberei und ein schwangerer Mann

von Hans-Otto Burschel, veröffentlicht am 27.09.2011
Rechtsgebiete: Familienrecht31|8570 Aufrufe

Auszüge aus dem Grundsatzprogramm der Piratenpartei (Abschnitt Geschlechter- und Familienpolitik)

Die Piratenpartei lehnt die Erfassung des Merkmals „Geschlecht“ durch staatliche Behörden ab. Übergangsweise kann die Erfassung seitens des Staates durch eine von den Individuen selbst vorgenommene Einordnung erfolgen.  

Der Zwang zum geschlechtseindeutigen Vornamen ist abzuschaffen.

Johnny Cashs "A boy named Sue" wird vielleicht Parteihymne.

 

Die Piraten setzen sich ein für die vollständige rechtliche Gleichstellung von Ehe und eingetragener Partnerschaft.

Die eingetragene Partnerschaft ist für alle Formen der Partnerschaft zu öffnen; Konzepte der Erweiterung der eingetragenen Lebenspartnerschaft zu einer eingetragenen Lebensgemeinschaft auch von mehr als zwei Personen müssen erarbeitet und verwirklicht werden.

Gibt es dann auch zwei Witwen-/Witwerrenten?

 

Kinder haben zu dürfen, muss von geschlechtlicher Identität bzw. Orientierung unabhängig sein. Auch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften müssen zusammen Kinder bekommen, adoptieren und aufziehen dürfen.

Den letzten schwangeren Mann den ich gesehen habe, war Schwarzenegger in irgend so einer blöden Klamotte.

Diesen Beitrag per E-Mail weiterempfehlenDruckversion

Hinweise zur bestehenden Moderationspraxis
Kommentar schreiben

31 Kommentare

Kommentare als Feed abonnieren

Herr Buschel,

ist ihnen vielleicht bekannt, dass es auch homosexuelle Frauen gibt? - Ja Lesben können schwanger werden. Und die würden vielleicht gerne - wenn gleichgeschlechtlicht verheiratet - beide als rechtliche Elternteile gelten. Wäre zwar ne Fiktion, aber solch ein Humbug kennt das BGB ja schon für verheiratete Nichtväter im biologischen Sinn.

 

 

0

ist ihnen vielleicht bekannt, dass es auch homosexuelle Frauen gibt? - Ja Lesben können schwanger werden

Davon habe ich schon gehört.

Aber dass die eine von der anderen ein Kind bekommen kann, ist mir neu.

Hopper schrieb:

ist ihnen vielleicht bekannt, dass es auch homosexuelle Frauen gibt? - Ja Lesben können schwanger werden

Davon habe ich schon gehört.

Aber dass die eine von der anderen ein Kind bekommen kann, ist mir neu.

wann werden Sie Erwachsen.. OMG

0

Elektrisches Licht war auch irgendwann neu. Heißt nicht, dass es unmöglich ist.

Die diesbezüglichen Forderungen der PP scheinen etwas... nun sagen wir mal, es mag drängendere Probleme geben. Allerdings ist dies auch nicht Schwerpunkt der Partei. Wenn man in den Parteiprogrammen der anderen Parteien herumwühlt, wird man dort ähnlich randständige Probleme und Ansichten finden.

Und man darf nicht vergessen, dass einige Parteien sogar in ihren Kernpunkten nur eine sehr eingeschränkte Vereinbarkeit mit der Logik und Wirklichkeit zu stande bringen. So will die CDU/CSU die demokratisch-freiheitliche Grundordnung so weit wie möglich demontieren, um... die demokratisch-freiheitliche Grundordnung zu beschützen, oder Internetsperren für Internetvergehen und vielleicht, wenn die Umfragen zu schlecht sind, auch Kastratationen für Vergewaltiger, aber sonst keine Elemente alttestamentarischen Vergeltungsrechts wie die Amputation von Händen für Diebstähle oder das Heraustrennen der Zunge für Wahllügen.

0

Leser schrieb:

Die diesbezüglichen Forderungen der PP scheinen etwas... nun sagen wir mal, es mag drängendere Probleme geben.

Wenn man sich ansieht, wie die Gender- und Frauenquotenfragen die Politik beherrschen, scheint es auch für die "klassischen" Parteien nichts wichtigeres zu geben als das.

0

Die Forderungen der Piratenpartei sind natürlich rechtlich, politisch und naturwissenschaftlich abwegig. Was steht als nächstes auf dem Programm?

 

- die Legalisierung der Homosexualität?

- die künstliche Befruchtung?

- die Gleichstellung unehelicher Kinder?

- Geschlechtsumwandlungen?

- die Streichung von § 175 StGB oder § 1300 BGB?

- die deutsche Wiedervereinigung?

- ein schwuler Außenminister?

- eine Frau als Kanzler?

 

Und am Ende hat vielleicht jeder so ein Elektronengehirn zu Hause stehen (paßte bei mir gar nicht in den Keller). 

 

Zukunftsskeptikern empfehle ich die ZDF-Dokumentation aus dem Jahre 1972: "Richtung 2000 - Vorschau auf die Welt von morgen" (auf youtube). Köstlich. Da wurde uns bereits vor 40 Jahren mit großer öffentlich-rechtlicher Ernsthaftigkeit gezeigt, wie Männer (Frauen natürlich nicht) heute leben.

0

Ahoi Herr Burschel,

 

Ihr Kommentar als "Experte" in allen Ehren, aber gleichgeschlechtliche Partnerschaften gibt es nicht nur unter Männern. Zwei Frauen können durchaus Kinder "bekommen". Auch biologisch gesehen.

 

Grüße

T. Schreiber

0

Sind sie zufällig nebenberuflicher Bildautor? Das Niveau in diesem Beitrag lässt dafür, dass sie scheinbar Akademiker sind, wirklich zu wünschen übrig.

0

schlimmer als sein niveau oder seine tendenziösen versuche "in dialektik" finde ich die tatsache, das der mann richter ist. derartiges lässt nichts gutes hoffen.

 

0

Liebe Piraten!

 

Also, wenn ihr jetzt nicht für die völlige Freigabe von Wissenschaft bzw Humangenetik seid (ich habs nicht nachgelesen, kann ja bei einer freiheitlichen Partei sein) fällt mir nichts ein, wie man 23 Chromosomenpaare so zusammenschustern kann, dass bei ♂♂ bzw ♀♀-Pärchen Eizellen und Spermien herauskommen. Wenn man das geschafft hat, kriegt man vielleicht auch noch Gebärmaschinen hin, die einen Embryo ausbrüten können. Dann stellt sich aber erst noch die Frage, ob mensch das übgerhaupt so möchte. Und die ist gesellschaftlich, nun ja, nicht ganz unumstritten.

 

Was "Frauen" können ist dabei übrigens komplett irrelevant. Es gibt keine Frauen. Es gibt nur Piraten. Lest doch bitte mal bei den Gender-"Problem"-Debatten eure Positionen dazu nach... ;)

0

Da steht doch ganz klar "Kinder HABEN zu dürfen..". Da steht nichts von Kinder KRIEGEN. Stichwort Adoption... Unglaub, dass sich Herr Burschel sich als Experte bezeichnet. In der Schule würde es wohl "Textverständis 6" heißen. Und zu der übrigen "Argumentation" erübrigt sich jegliches Kommentar

0

Klar, wenn mehrere Menschen miteinander eine Beziehung haben, ist es immer ein Mann mit mehreren Frauen - und wenn schon gleichgeschlechtliche Beziehung, dann unter Männern, weil Frauen ja gar keinen eigenen Sex haben. Auch wenn Sie natürlich "wissen", dass es irgendwo Lesben gibt, kommen sie offensichtlich in Ihrem Universum nicht vor.
Für mich haben Ihre Kommentare nicht mehr als schenkelklopfendes Stammtischniveau!

0

Das Problem des Experten hier ist, dass er Regelungen und Gesetze als etwas starres unverrückbares ansieht. Als Direktor des Amtsgerichts Thüringen sollte er die Ebenen des Rechts, welche in seinen Beispielen angesprochen werden, unterscheiden können. Anscheinend versteht er nicht, dass es hier um die Durchsetzung des Artikels 3 des geltenden und für Juristen bekannten Grundgesetzes geht. Dabei liegt die Forderung der Neugestaltung in Absatz 2 desselbigen auch vor. Und al dieses sind die zitierten Ausschnitte des Programmes anzusehen. Dass es einer steuerlicher Neuordnung in diesem Staate bedarf ist keine Neuigkeit, und die Sichtweise die seitens des Experten vertreten wird, ist finanzpolitisch nicht unbegründet, allerdings nach dem noch üblichen Steuersystem. Nach einem Steuersystem mit negativer Einkommenssteuer und bedingungslosem Grundeinkommen wäre der finanzpolitische Aspekt der Witwen- bzw. Witwerrente ad absurdum geführt und obsolet, erst recht, wenn wir an die freie Religionsausübung und der Vielweiberei der Mormonen denken (s. Art. 3 Abs. 3 GG). Auch des Experten letzter Kommentar bezgl. der Forderung der Piraten, dass auch homosexuelle Paare Kinder bekommen können, versucht er auf einer biologischen Basis zu konterkarieren, obwohl es sich ebenso hier um eine Fortführung der Durchsetzung des Art. 3 Abs. 2 GG handelt und stellt die Gleichstellung von homosexuellen Ehen dar. Der einzige Grund, warum sich gegen eine Gleichstellung dieser ausgesprochen wird, ist der finanzpolitische Aspekt, aber darum vertrete ich auch die Meinung, dass mit einer negativen Einkommensteuer wesentlich mehr Grundlagen für Gleichstellungen und -Berechtigungen im sozialen Bereich des Zusammenlebens, das war doch die Aufgabe und das Wesen von Politik, erzielt würde.

Eine Anmerkung noch zu dem Experten, oder besser Frage: Womit beschäftigen sie sich bei der Kinderrechtekommission des Deutschen Familiengerichtstags und innerhalb des Justizprüfungsamtes Thüringen, deren Mitglied sie ja sind. Und worüber referieren sie in familienrechtlichen Fortbildungen in verschiedenen Institutionen? 

0

 

Lieber Herr Burschel,

Herzlich willkommen im 21. Jahrhundert. Sie Experte.

Hihi, Partnerschaften von mehr als 2 Personen. Hihihi. Gleichgeschlechtige Partnerschaften. Hihihihi. Lesben die Kinder kriegen. Hihihihi. Wie ulkig! .....

0

Da steht doch ganz klar "Kinder HABEN zu dürfen..".

Nein. Da steht:

Auch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften müssen zusammen Kinder bekommen, adoptieren und aufziehen dürfen.

Und wie 2 gleichgeschlechtliche Menschen ohne Samen-oder Eispender zusammen Kinder bekommen können, weiß ich nicht.

 

<a href="../../../user/profil/hopper" rel="nofollow">Burschel </a> schrieb:

 

Da steht:

Auch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften müssen zusammen Kinder bekommen, adoptieren und aufziehen dürfen.

Und wie 2 gleichgeschlechtliche Menschen ohne Samen-oder Eispender zusammen Kinder bekommen können, weiß ich nicht.

 

ach da steht, dass weder Samen noch Eispender zugelassen werden?

 

man kann sich ja alles so hinbiegen wie man möchte, als "Experte"

0

Hopper schrieb:

 

Die Piraten setzen sich ein für die vollständige rechtliche Gleichstellung von Ehe und eingetragener Partnerschaft.

Die eingetragene Partnerschaft ist für alle Formen der Partnerschaft zu öffnen; Konzepte der Erweiterung der eingetragenen Lebenspartnerschaft zu einer eingetragenen Lebensgemeinschaft auch von mehr als zwei Personen müssen erarbeitet und verwirklicht werden.

Gibt es dann auch zwei Witwen-/Witwerrenten?

 

nein, die Witwenrente steht der Gemeinschaft zu....

Carpitella, Rechtspfleger

0

Dass die Menge der Menschen, die unter dem Einteilungszwang m/w schon allein aus biologischen Gründen zu leiden haben, größer ist als wir das gerne hätten, ist dem aufmerksamen Medienbetrachter nun wirklich nicht neu. Dem Bürokratisierungswahn des Staates würde hier auch wirksam ein Riegel vorgeschoben. Wen interessiert, wen hat es heute noch zu interessieren, ob jemand Mann oder Frau ist? Die Forderung hat den Vorteil, dass sich so mancher noch einmal (und noch einmal... und noch einmal!) mit althergebrachten Rollenvorbildern auseinandersetzen muß.

Die Forderung nach der Gleichstellung von eingetragener Partnerschaft und Ehe fügt sich nahtlos in das Denken einer aufgeklärten Moderne ein. Die Gleichstellung schreitet auf rechtlicher Ebene durch progressive Rechtsprechung glücklicherweise immer weiter fort. Der aufmerksame Leser wird den Eindruck nicht los, dass die Gleichstellung nur deswegen noch nicht gesetzeswörtlich formuliert ist, um den homophoben Betonköpfen ihren tabuisierten Spielplatz zu lassen, auf dem sie weiterhin den widerstaatlichen Schutzanspruch aus Art. 6 GG in ein sinnloses Abwehrrecht gegen liebende Mitmenschen umdefinieren.

Wie schon gesagt wurde, ist es ein legitimes Anliegen (auch) lesbischer und schwuler Paare, dass die Lebensrealität vieler Familien auch rechtlich korrekt abgebildet wird. Das selbe gilt für moderne Paarbeziehungen, die oft über die traditionelle kirchlich geprägte Einehe (oder Zweiehe?) hinausgehen. Der Formulierungsfehler: geschenkt. 

0

Also wenn die Schar von Kommentatoren, die jetzt hier eingefallen ist, repräsentativ für die "Piratenpartei" und ihre Unterstützer sein sollte, dann ist wohl endgültig Land unter ...

0

Was ich gut an Ihrem Text finde, Herr Burschel, ist seine Verwendbarkeit als Anschauungsmaterial zum Thema Privilegien. Habe selten eine solch anschauliche Aneinanderreihung männlicher, weißer, heterosexueller, mittelschichtlicher Privilegien und gänzliche fehlende Reflektion ebendieser gesehen wie in Ihrem Blogbeitrag.

Herzlichen Glückwunsch dazu.

0

@ von Untrecht

Diktion und Inhalt einiger Kommentare sind wirklich verblüffend. Ob dies repräsentativ für die Piraten und ihre Anhänger ist, kann ich nicht sagen und will ich nicht hoffen.

@ jay

Wieso ist weiß, männlich und heterosexuell ein Privileg?

Es dürfte sich um die Verwirklichung des allgemeinen Lebensriskos handeln (mit dem ich bislang nicht gehadert habe)

Gehört dieses Privileg abgeschafft? So wie die männlichen und weiblichen Vornamen?

Lukas

Wen interessiert, wen hat es heute noch zu interessieren, ob jemand Mann oder Frau ist?

Ich kenne einen  Transsexuellen, der ist wahnsinnig stolz auf seinen neuen Ausweis. Der möchte um nichts in der Welt zum Neutrum gemacht werden.

von neutrum ist ja nicht die rede, sondern von dem Problem was der Transsexuelle vor seinem neuen Ausweis hatte...

0

Sehr lustig, wie sich manche hier über einen ironischen Kommentar zu einem etwas,ähmmm, genderpolitsch ambitionierten Parteiprogramm echauffieren können und Herrn Burschel gleich zum gendermäßig unterbelichteten Neandertaler abstempeln. 
Für eine sich sonst so locker gebende und austeilfreudige Partei wie die Piraten und ihre Anhänger ist das reichlich humorfrei, kritikblind und kleinkariert.

0

Da brauchen wir gar nicht zu stempeln, Herr Klabauter, wobei ich auch nicht auf die Idee kommen würde, es so garstig auszudrücken wie Sie.

Man soll ja nicht persönlich werden in der Diskussion, aber als Beispiel bietet sich manches so hervorragend an.
Denn wenn hier also einer schreibt, dass er mit seinem Status im Leben (weiß, männlich und wohl heterosexuell) noch nicht gehadert hat und mit diesem Argument Forderungen zurückweist, die an dieser schwarz-weiß-Malerei (und damit im Zweifel auch an der eigenen Stellung im Leben) kratzen könnten, ist das genau die Denke, mit der nicht nur Piraten seit langem hadern.

Genderfragen (und Rassismusfragen) werden in vielen Wissenschaften breit diskutiert. Diese sehen zu Recht an vielen Stellen deutlichen Nachbesserungsbedarf, auch und gerade in der augenscheinlich so korrekten Bundesrepublik. Wenn jemand versucht, dahingehend politisch etwas zu formulieren, ist es sehr schade, wenn das in dieser Art und Weise abgekanzelt wird, denn das ist es, was ständig passiert - anstatt eine ordentliche Diskussion zu führen, wie es ja leider auch in den Kommentaren nicht vorangeht. Das bringt nichts Neues in die Diskussion, selbst wenn man es "Ironie" nennt, Herr Klabauter.

Ich gehe auch davon aus, dass Herr Burschel nicht mit einer solchen Resonanz auf seinen lustig gemeinten Blogeintrag gerechnet hat. Dass es offensichtlich viele Leser gibt, die dieses Thema sehr ernst nehmen, sorgt vielleicht dafür, dass auch Menschen, die nicht unter entsprechenden Diskriminierungen zu leiden haben, dem Thema gegenüber etwas offener, toleranter und emphatischer werden.

0

Naja, wie ernst die Piraten selber ihr Genderprogramm nehmen zeigt sich ja auch darin, dass rein zufällig 93% der Berliner Abgeordentenhausmitglieder männlich, weiß und privilegiert sind. Kritik daran will man bei den Piraten aber nicht hören. Die ist dann nämlich eine miesmacherische Medienhetze und nur dazu da, das kleine Schamhaar in der Suppe der piratischen Erfolgsgeschichte zu suchen. Es muss ja auch reichen, dass man in der Theorie schon über diese Fragen hinweg ist.

 

Im Übrigen hab ich mir neulich mal das liquid feedback angeschaut, das "Mitmachportal" der Piraten. Das einzige Themenfeld, in dem es bisher noch keine Diskussion gab ist - na, wer kommt drauf? Geschlechter- und Familienpolitik

0

@Pascal: Das ist sicher eine diskussionswürdige Frage. Aber mir als älterer, frauenpolitisch nicht unerfahrener Frau, kommt es erstmal nicht darauf an, WER die richtigen Fragen aufwirft und freue mich einfach, dass die nachfolgende Generation es tut (z.B. auch Schulpolitik). Aber ich denke, dass man diesem Blog zu viel Ehre antut, ernsthaft über so wichtige Dinge zu diskutieren. Vielleicht schreibst Du ja den ersten Beitrag im "Mitmachportal"?;-)

0

Hobbitlady: Ich bin mit dem Thema nicht so vertraut und weiß noch nicht, ob ich mich in dem Feld überhaupt groß engagieren will. Als nichtheterosexueller Mensch ist Genderpolitik für mich irgendwie auch Klientelpüolitik in eigener Sache. Und das mag ich nicht so.

Aber derzeit sind mir die Piraten ohnehin zu sehr damit beschäftigt, sich selbst ganz toll und alles andere ganz schrecklich veraltet zu finden. Daher gucke ich mir das lieber noch ne Weile ais der Entfernung an.

0

Hi Pascal,
wer soll sich denn dann für Deine Interessen einsetzen? Die Heteros? Und die Nicht-PC-Besitzer kümmern sich um Netzpolitik?
Und: Kritische Distanz ist sicher besser als unkritische Begeisterung, aber: man kann auch vor lauter Distanz das ganze Leben an sich vorbeiziehen lassen.
Aber das gehört jetzt wirklich nicht mehr hierher. Deshalb werde ich diesen lustigen Blog jetzt verlassen. Mach's gut! :-)

0

Kommentar hinzufügen