Netzneutralität - sind Daten gleichberechtigt?

von Dr. Thomas Lapp, veröffentlicht am 01.05.2009

Über die Diskussion in den USA zum Thema Netzneutralität ist mehrfach berichtet worden. Im Kern geht es darum, ob die Provider verpflichtet sind, weiterhin alle Daten gleichzubehandeln und insbesondere in gleicher Bandbreite und Geschwindigkeit zu transportieren. Dafür spricht, dass dadurch neue Dienste diskriminierungsfrei entwickelt werden können. Auch die Entwicklung des Internet, das eingeschränkte Dienste wie Btx/datex/p, AOL und Compuserve überrollt hat, spricht dagegen. Andererseits tragen die Provider, warum Google und andere Anbieter die Leitungen kostenfrei nutzen sollen.

Anschaulich aufbereitet einschließlich Intrview mit Lawrence Lessig findet man die Problemlage beim elektronischen Reporter. Viel Spaß !!

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1 Kommentar

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Vielen Dank für den Hinweis. Hier bei uns in Washington spielt sich die Debatte um die Netzneutralität u.a. auf der Ebene der Breitbandsubventionen (Broadband Stimulus) eine Rolle. Die Frage ist, wer kriegt Geld aus dem Füllhorn... Sind alle gleich?

Siehe auch: http://blog.beck.de/2009/04/07/usa-fcc-will-prinzipien-zur-netzneutralit...

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