IT-Anwälte auf der CeBIT

von Dr. Thomas Lapp, veröffentlicht am 25.02.2009

Die Arbeitsgemeinschaft Informationstechnologie im Deutschen Anwaltverein (davit) ist wie in den vergangenen Jahren auch auf der CeBIT präsent. Die Kollegen suchen allerdings auf der weltweit größten Computermesse nicht nach Plagiaten oder Raubkopien, sondern geben den Messebesuchern Informationen zu aktuellen Rechtsfragen des IT-Rechts. Die Präsenz auf der CeBIT soll dem Fachpublikum zeigen, dass es auf das Recht der Informationstechnologie spezialisierte Anwälte gibt.

Die davit teilt sich den Stand mit der Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik e.V. (DGRI), die erstmals auf der CeBIT vertreten ist. Die DGRI will die CeBIT vor allem nutzen, um ihre Schlichtungsstelle für Streitigkeiten mit  IT-Hintergrund bekannt zu machen. Im vergangenen Jahr hatte die DGRI eine neue Schlichtungsordnung verabschiedet.

Den Stand komplettiert die Organisation pro Software Escrow e. V. (OSE), die die Hinterlegung des Quellcodes bei Software-Erstellung und Software-Einkauf fördern möchte.

Das Fachpublikum hat in den vergangenen Jahren auf der CeBIT und zuletzt auf der Systems 2008 sehr positiv auf die Präsenz der davit reagiert und das Gesprächsangebot gern angenommen. Auch die Kollegen haben gute Erfahrungen damit gemacht, unter der neutralen Flagge der davit auf der Messe zu sein. Ein Kollege schrieb mir nach der Systems, dass der halbe Tag am Stand der davit fast mehr gebracht habe, als der Stand der Kanzlei im Jahr davor während der gesamten Messe.

Die IT-Anwälte sind in Halle 2 am Stand F24 (Hessen-IT).

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