Arabische Staaten verbieten Datendienste via Blackberry
Gespeichert von Dr. Axel Spies am
Die VAR-Behörden und Saudi Arabien wollen den E-Mail-Dienst des Mobilfunkkonzerns abschalten, weil sie nicht mitlesen dürfen. In den VAR werden die Funktionen ab dem 11. Oktober brach liegen. Grund soll eine Gefährdung der nationalen Sicherheit und eine mögliche Bedrohung für die gesellschaftlichen Werte der Emirate darstellen, teilte die Telekommunikationsbehörde TRA mit. Betroffen sind hier vor allem die internetbasierten Dienste wie Messenger. Die mobile Kommunikation inklusive E-Mail-Verkehr läuft bei den Blackberrys verschlüsselt über Server im Ausland -besonders über firmeneigene Server in Kanada, bevor sie den Empfänger erreichen.
In Indien will RIM den Sicherheitsbehörden Einsicht in den E-Mail-Verkehr seiner Privatkunden gewähren, berichtet die indische «Economic Times». Nach massivem Druck sollen indische Behörden nun 15 Tage lang die E-Mail- Kommunikation überwachen dürfen. Zudem wolle RIM technische Codes für die Beobachtung der E-Mail- Kommunikation in Unternehmen offenlegen. Aus Dokumenten gehe hervor, dass RIM den Behörden auch technische Werkzeuge für die Überwachung von Internet-Chats zur Verfügung stellen will.
Wie steht die Beck-Community zur Überwachung der Email-Kommunikation über Blackberry?