Community Manager gesucht

von Ralf Zosel, veröffentlicht am 12.02.2010

Kürzlich war es schon im beck-stellenmarkt und der Süddeutschen Zeitung zu lesen: Der Verlag C.H.Beck sucht einen Community Manager. In der Stellenanzeige (PDF) heißt es:

Sie übernehmen die selbständige Betreuung und Weiterentwicklung unserer juristischen Community mit ihren Blogs und Foren.

Das Bewerbungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen, weitere Bewerbungen sind willkommen!

Ich verlasse den Beck-Verlag Ende Februar - meine Kollegin Frau Susanne Bauhardt wird die Leitung der Community fortführen, bis ein Nachfolger gefunden ist.

Zwei Jahre ist es her, dass ich als Community Manager beim Verlag C.H. Beck angefangen habe. Wir haben seitdem viel erreicht: Das beck-blog hat sich als eines der führenden juristischen Blogs in Deutschland etabliert. Die im März vergangenen Jahres gestartete beck-community wächst und gedeiht - inzwischen sind es fast 4.000 registrierte Mitglieder und täglich kommen neue hinzu.

Nach zwei Jahren Pendelei zwischen dem Saarland und München habe ich mich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung in Saarbrücken anzunehmen. Ich bedauere sehr, die spannende Arbeit bei Beck nicht weiterführen zu können, freue mich aber auch auf die neuen Aufgaben und auch darauf, wieder mehr Zeit für die Familie zu haben.

Bis Ende Februar stehe ich Ihnen noch als Ansprechpartner für die beck-community zur Verfügung. Danach wenden Sie sich bitte direkt an Frau Bauhardt.

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7 Kommentare

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Die Attraktionen im Saarland bestehen aus verrostetem Stahl und französischer Lebensart - immer eine Reise wert. Man sagt übrigens, der Saarländer kommt immer wieder zurück in sein Heimatland. So ist es auch in diesem Fall.

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Klingt traumhaft, Deutschland hat viele schöne Ecken und die Welt erst, alles zu vereinheitlichen und gleichzuschalten ist daher eher alptraumhaft.

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Beim Thema "Fernpendeln" kann ich auch mitreden - aber nach Hamburg gibt es wenigstens einen Schlafwagen.

Das mit "Zeit für die Familie" kann ich ja noch nachvollziehen soweit es die Kinder angeht. Aber ich warne aus eigener Erfahrung eindringlich vor täglichen, unerwarteten Beziehungsdiskussionen mit der Ehefrau...

Außerdem hatte ich jetzt dreimal einen Job, bei dem ich erst nachher erfuhr, wie erschreckend schlecht die wirtschaftliche Lage der Firma (Weltklasse?) war - bereits ohne "Krise". Meine jetzige Firma ist zwar (noch) extrem erfolgreich aber es herrscht ein uferloses strukturelles Choas mit einem chaotischen Workaholic als Chef, sodaß ich in der Folge das "Fernpendeln" demnächst wohl wieder anfangen werde...

 

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