10 Gründe, warum die Deutschen so schlechte Blogger sind ....

von Dr. Michael Karger, veröffentlicht am 07.05.2009

.... kann man heute in sueddeutsche.de nachlesen. Felix Salmon, ein recht erfolgreicher US-Blogger hat auf blogs.reuters.com einmal aufgezählt, warum er die deutschen Blogger für eher untalentiert hält und warum er sich nicht vorstellen kann, dass die deutsche blogosphere einmal "abheben" wird. Einige seiner Gründe:

  • Renommierte Experten sagen nicht was sie denken oder schreiben einfach zu langweilig
  • Deutsche Blogger sind zu gründlich und wollen auf keinen Preis etwas falsches schreiben - Blogs aber leben von "Schnellschüssen"
  • Deutsche arbeiten nur für Geld. Bloggen hingegen fühle sich an wie Arbeit ohne Lohn.
  • Die Deutschen nehmen ihren Urlaub zu ernst - ein Blogger dagegen ist "immer im Dienst".

Salmon bezieht sich in erster Linie auf die "econobloggers", die man eher in London finde als in Frankfurt: "At least the Brits tend to have a vague idea what a blog is." Im weitesten Sinne sind ja auch die Juristen econobloggers - und die deutsche juristische Blogszene finde ich durchaus spannend. Kritik kann im Übrigen ja nur anregend wirken ...

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16 Kommentare

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Natürlich stimmt Vieles von dem, was Felix Salmon da zusammengetragen hat, aber bei einigen Dingen musste ich doch die Stirn runzeln:.

Er schreibt:
"Die Leute verbringen Jahrzehnte damit, die verschiedensten Diplome und Zeugnisse und Zertifikate zu sammeln, und wenn sie dann alles beisammenhaben, sorgen sie dafür, dass die Welt das weiß."

Wer schon einmal die zertifikate- und diplomgepflasterten Büros von Anwälten, Ärzten, Betriebswirten (eigentlich jedem HinzKunz) in den Staaten gesehen hat, und dies mit der hiesigen Kultur vergleicht, der ahnt, dass Salmon hier eher die US-Kultur als die Deutsche trifft. Gerade Bescheidenheit (bis hin zum Jahresgehalt) ist nicht gerade die amerikanischste Eigenschaft. Und Selbstmarketing, sofern wir es auch in Deutschland beobachten, ist doch v.a. den Amerikanern abgeguckt.

Henning Ernst Müller schrieb:

Natürlich stimmt Vieles von dem, was Felix Salmon da zusammengetragen hat, aber bei einigen Dingen musste ich doch die Stirn runzeln:.

Er schreibt:
"Die Leute verbringen Jahrzehnte damit, die verschiedensten Diplome und Zeugnisse und Zertifikate zu sammeln, und wenn sie dann alles beisammenhaben, sorgen sie dafür, dass die Welt das weiß."

Wer schon einmal die zertifikate- und diplomgepflasterten Büros von Anwälten, Ärzten, Betriebswirten (eigentlich jedem HinzKunz) in den Staaten gesehen hat, und dies mit der hiesigen Kultur vergleicht, der ahnt, dass Salmon hier eher die US-Kultur als die Deutsche trifft. Gerade Bescheidenheit (bis hin zum Jahresgehalt) ist nicht gerade die amerikanischste Eigenschaft. Und Selbstmarketing, sofern wir es auch in Deutschland beobachten, ist doch v.a. den Amerikanern abgeguckt.

Sehr geehrter Prof. Dr. Müller,

natürlich wirbt man in den USA gern und viel um Kunden. Aber Blogs sollen doch eine Gegenkultur darstellen, in der die persönliche Meinung und eventuelle Intuition zählen, nicht der bloße Titel. Da trifft Salmon schon den richtigen Nerv.

Der Beck-Expertenblog ist doch ein schönes Beispiel, denn er ist vom anziehenden Titel der Experten her konzipiert und weniger von deren inspirierender Bloggerqualität, wie die nähere Betrachtung einiger "Beck-Expertenblog-Rechtsgebiete" vermuten lässt.

Ein Beck-Experte muss scheinbar zunächst nur akademische Grade vorweisen können, auch wenn sich seine Blogbeiträge in einer mehrwertfreien Wiedergabe von Beck-Aktuell oder noch langweiliger, in Werbung für die eigene Kanzlei erschöpfen und es an interessantem Expertenwissen, nämlich Hintergründen und persönlichen Meinungen eklatant mangelt.

Disclaimer: Der Thread IT-Recht bildet davon natürlich eine Ausnahme.

Herzliche Grüße

 

 

Was die "Zertifikate" betrifft - Meine Zahnärztin hat im Wartezimmer eine dicke Mappe mit Kopien aller Weiterbildungen die sie gemacht hat. Ich fand das durchaus interessant.

Was die "Schnellschüsse" betrifft - das geht hier schon aus rechtlichen Gründen nicht. In den USA gibt es sowas wie Persönlichkeitsrecht oder Menschenwürde gar nicht, und Verleumdungsklagen durch öffentliche Personen sind extrem schwierig zu gewinnen. (Und eine "öffentliche Person" wird man dort rechtlich schon durch ein einziges TV Interview).

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Ballmann darf sich natürlich selbst loben! Immer wieder gut! Im Übrigen mag der Vorwurf aus den USA aber teils stimmen. Hoffentlich ist "unser" Blog nicht zu langweilig...

 

Sehr geehrter Herr Karger,

Ihre Wiedergabe der Kritikpunkte des Felix Salmon ist teilweise falsch.

Sie schreiben:

"....warum er die deutschen Blogger für eher untalentiert hält und warum er sich nicht vorstellen kann, dass die deutsche blogosphere einmal "abheben" wird. Einige seiner Gründe:

  • Renommierte Experten sagen nicht was sie denken oder schreiben einfach zu langweilig...."

Diese Aussage von Felix Salmon bezieht sich so konkret jedoch nicht auf deutsche Blogger, sondern auf amerikanische (renomierte Professoren, einflussreiche Experten). Die Blogosphere hält Beiträge dieser Personen für langweiliges und vorhersehbares Zeug oder diese Personen sagen einfach nicht was sie denken. Und diese Personen werden von Bloggern ignoriert. Dagegen können unbekannte Anonyme oder junge Blogger in der Blogwelt berühmt und wichtig werden.

Und jetzt was die deutsche Blogger betrifft, sagt er, dass in Deutschland man immer noch auf Status und Hierarchie fixiert sei. Also werden die unbekannten Anonyme und junge Blogger ignoriert und stattdessen hört man lieber Meinung einer Autorität (renomierte Professoren und einflussreiche Experten), auch wenn diese langweilig ist etc.

Sie sagen, die Kritik kann anregend wirken. Das wird sie aber wohl kaum, wenn man durch Herausnehmen der Worte aus dem Kontext den Sinn der Kritik verändert.

Mit freundlichen Grüßen,

Jabster

 

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Lieber Prof. Dr. Henning Ernst Müller,

Wenn ich darf, zitiere ich Mal den ganzen Absatz der Überschrift 2.

"2. In Deutschland zählt Qualifikation mehr als alles andere. Die Leute verbringen Jahrzehnte damit, die verschiedensten Diplome und Zeugnisse und Zertifikate zu sammeln, und wenn sie dann alles beisammenhaben, sorgen sie dafür, dass die Welt das weiß. Wenn man kein Papier hat, auf dem steht, dass man sich zu diesem oder jenem Thema äußern darf, dann darf man seine Meinung auch keinem anderen zumuten. Die Leser sind übrigens nicht viel anders, auch sie wollen zuerst wissen, ob der Schreiber qualifiziert genug ist, bevor sie sich dafür interessieren, was der Schreiber denkt. In der Blogosphäre dagegen ist es völlig egal, ob jemand ein zertifizierter Meinungsträger ist - was zählt, ist allein, ob die Meinungen stichhaltig, originell und klug sind."

M.E. zeigt schon die Überschrift, dass Sie den Satz aus dem Kontext herausgenommen haben. Es geht ja nicht um die Zahl der Zertifikate, Titeln etc. die eine Person besitzt, sondern darum, dass diese Person quazi allein "die richtige" Meinung bezüglich bestimmter Themen haben kann und zwar, weil man qualifiziert sei, was mit Diplomen, Zeugnissen und Zertifikaten belegt wird. Stichhaltige, originelle und kluge Meinungen anderer nicht zertifizierter Personen zählen dagegen nicht, wie sie das in der Blogosphere tun.

Man sieht anhand meiner "Handschrift", dass ich kein Muttersprachler bin. Ich hoffe, dass die Akzeptanz meiner Meinung nicht darunter leiden wird :-)).

Mit vielen freundlichen Grüßen,

Jabster

 

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Lieber Jabster,

in der Tat kann man die Aussage so verstehen, wie von Ihnen beschrieben. Ich habe die Passage recht verkürzt wiedergegeben - über die Links kann man aber ja den Orginaltext finden. Hier noch einmal die Passage ohne Verkürzung im Wortlaut:

"It's not unthinkable that the UK will have a vibrant blogosphere in the future. In Germany, by contrast, I simply can't imagine such a thing ever taking off.

Why not? Here are are ten possible reasons.

  1. The blogosphere is fundamentally egalitarian, to the point at which the young and even the completely anonymous can become A-listers. At the same time, highly respected professors and experts often find themselves ignored, perhaps because they hedge themselves too much or are simply too boring to pay attention to. Germany, by contrast, is fundamentally hierarchical. (...)"

Wahrscheinlich ist es in Deutschland wirklich etwas schwerer, von einem No-Name zu einem "A-Lister" zu werden. Aber auch hier entwickeln sich die Dinge in eine gute Richtung. Danke also für den Hinweis und beste Grüsse

Michael Karger

 

Zunaechst, es gibt in Deutschland einige ganz tolle juristische Blogger, vor allem auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes! ( ich sage nur Axel Horns, markenblog.de, domainrecht.de, kriegsrecht u.v.a.). Insgesamt gebe ich Herrn Salmon aber recht was die deutsche Mentalitaet angeht, das gilt sicher nicht nur bei den Blogs.  Ich lebe und arbeite schon seit einigen Jahren in Grossbritannien (und habe hier auch meinen LLM gemacht) und sehe Deutschland nun mit etwas Abstand: "unflexibel" trifft es am besten.  Und das mit "fundamentally hierarchical" stimmt schon auch.  In UK bspw kann man seine Profs oft mit Vornamen anreden und alles ist sehr locker; in Deutschland ginge das niemals.

Wobei ich mit etwas Abstand auch sagen kann, dass Deutschland ein tolles Land ist! 

Natuerlich sind die deutschen Blogs und Blogger dann am erfolgreichsten wenn sie auf Englisch sind. 

Beste Gruesse aus London

Birgit

IPKat weblog: www.ipkat.com
European trade mark news: http://class46.eu/

 

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gäähn. Die SZ (ebenso u.a. SpOn) lässt eh keine Gelegenheit aus, über (deutsche) Blogs herzuziehen. Manchmal frage ich mich, warum es tatsächlich noch Antworten in Blogs auf solche sinnfreien Artikel gibt.

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Sehr geehrter Herr Hense,

den Schuh Ihrer Kritik zieh ich mir an, aber auch halbwegs wieder aus - weil ich dieses Projekt hier  im Vergleich zu anderen lawblogs durchaus als nicht schlecht gelungen empfinde. Ich versuche jedenfalls, in jeden meiner Beiträge meine persönliche Meinung deutlich zu sagen, auch wenn es nicht um IT-Recht geht, und ich sehe das bei den allermeisten Blogbeiträgen auf dieser Plattform ähnlich. - Aber vielleicht lesen Sie das ja nicht, oder haben halt eine andere Meinung, ist ja auch in Ordnung. 

Die Titelnennung hat zwei Effekte, natürlich den, den Sie nennen, aber auch einen anderen: Wer unter seiner Titel (Dr.) - und/oder Berufsbezeichnung (Professor/Rechtsanwalt/Richter) auftritt, der empfindet dies auch als Verpflichtung zu einer gewissen fachlichen Qualität. Schließlich wird man mit den Äußerungen hier identifiziert und in beruflichen Kontexten darauf angesprochen.
Dies entspricht dann nicht unbedingt der Blog-"Gegenkultur" (was auch immer sich dahinter noch verbirgt, nach allem was ich beobachte, ist es damit schon seit zwei, drei Jahren nicht mehr allzuweit her), aber das ist trotzdem auch ein eigenständiger Ansatz, der im juristischen Zusammenhang m.E. auch angemessen ist. Bisher war ich im Netz seit zehn Jahren immer unter Pseudonym unterwegs und kenne deshalb auch diese Seite der Meinungsäußerung.

Und warum "soll" jeder Blog unbedingt Gegenkultur sein  - haben Sie da nicht eine recht enge, ja dogmatische Auffassung?

Besten Gruß

Henning Ernst Müller

Lieber Herr Prof. Müller, lieber Herr Kollege Hense,

in der kleinen abendlichen Kontroverse haben Sie zwei Punkte angesprochen, die ich für recht wichtig halte - das Thema Meinungsäußerung in juristschen Blogs und das Thema Blogs als Teil der Gegenkultur.

Für meinen Teil befinde ich mich in Punkto Meinungsäußerung hier im beck-blog noch in einem "Selbstfindungsprozeß". In der Tat ist hier ja jeder der beck-blogger unter Klarnamen unterwegs und gerade als Richter oder Anwalt muss man sich in der einen oder anderen Sache doch etwas zurücknehmen. Gerne würde ich zuweilen meine Meinung zu Themen äußern, die ich gerade auf meinem Schreibtisch habe. Aber Mandant, Gegner und Anwaltskammer hätten dafür vielleicht nur wenig Verständnis. Und auch Richter haben da nicht völlig freie Bahn. Ein wenig beneide ich die Hochschullehrer, die etwas mehr Freiräume haben. Und Herr Prof. Müller - so finde ich - sagt hier im Blog immer sehr pointiert seine Meinung, und dies zu sehr kontrovers diskutierten Themen.

Ob Blogs (noch) ein Teil der Gegenkultur sind? Manche sicherlich - viele aber sind doch bereits ein Teil der etablierten Medien- und PR-Landschaft. Für manche Juristen mag Blawgs noch etwas Revolutionäres anhaften, denn wir sind es nicht gewohnt, Themen kurz, zugegebenermaßen oberflächlich und ohne jede Fußnote abzuhandeln. Und schon gar nicht, das Wort "ich" zu gebrauchen. Diese neue Kommunikationsform halte für einen Gewinn, wobei dies nicht heißt, das ein Blogbeitrag (oder gar ein paar Twitter-Zeilen) einen juristischen Aufsatz in einer Fachzeitschrift ersetzen könnten. Das ist auch gar nicht gewollt. Der grosse Vorteil von Law-Blogs: Wir sind schneller als Print und müssen nicht wochenlang warten, bis die ersten Leserbriefe eintreffen.

Beste Grüsse

Michel Karger

 

 

Da kann ich mich Herrn Dr. Karger voll anschließen. 

Ich will aber auch nicht verhehlen: Es ist sicher so, dass manch anderer Blog unterhaltsamer ist, als "unserer". Ich denke aber auch, dass gerade das Beck-Blog verschiedene Bedürfnisse unter einen Hut bringen will/soll. Ein ganz wesentlicher Punkt ist natürlich die (schnelle/kurze) Information, so dass ich es durchaus für legitim halte, auf ausgewählte Entscheidungen oder Beck-Aktuell-Meldungen hinzuweisen.   

Ich freue mich über die Kommentare und das breite Meinungsbild. Der Expertenblog ist eine gute Einrichtung, keine Frage, und er wird sich auch noch weiter entwickeln und verbessern. Ich schätze es sehr, dass hier nicht nur das banale Alltagsleben eines Rechtsanwalts gespiegelt wird, sondern echte Diskussionen geführt werden.

Ich teile aber nicht die Ansicht von Prof. Dr. Müller, wonach alle Bereiche des Expertenblos die gleiche Qualität aufweisen und das gleiche Engagement widerspiegeln. Enthält sich ein Experte seiner persönlichen Meinung bleibt er zwar Experte, ist aber kein guter oder lesenswerter Blogger. Siehe z.B. "Compliance". Das meine ich mit "mehrwertfrei". Jede persönliche Meinungsäußerung bietet eine Angriffsfläche. Wem das aus beruflichen Gründen zu heiß ist, der sollte das Bloggen anderen überlassen.

Auch finde ich, dass leider nicht jeder Träger eines akademischen Titels sich automatisch zu Qualität verpflichtet fühlt. Soweit eine Binsenweisheit. Auch hervorragende berufsqualifizierende Titelqualität mit "Frontschürze" und "Heckspoiler" (Dr. Max Mustermann, LL.M. etc.) ist noch lange kein hinreichender Beweis für publizistische und juristische Qualität, wie die Lektüre zu vieler Fachzeitschriften nahelegt. Oft geht es nur um das Erweitern einer werbeträchtigen Publikationsliste. Die Beiträge selbst werden nicht selten von dritter Hand verfasst, bestehen aus selbstreferenziellem Wiedergekäuten und hinterlassen verblüffte und enttäuschte Leser.

Ein Blog hingegen kann mehr sein als klassische Publikationen; auch aktueller, persönlicher und polemischer. Daraus bezieht er seinen Reiz. Er vermag zum Beispiel die Funktion eines Brainstormings übernehmen und Probleme anreißen, die später den Weg in einen durchdachten Aufsatz finden. Direktes und fast ungefilterte Feedback bietet Chancen und birgt Risiken. Gute Blogs sind riskant. Blogdiskussionen ähneln darin einer mündlichen Debatte, in der es Gewinner und Verlierer gibt. Das kennt man nicht oder nur selten aus Printmedien.

Wenn es gelingt, die Vorteile einer direkten und teils unverblümten Diskussion mit Fingerspitzengefühl einzusetzen und dabei die fachliche Qualität nicht aus dem Auge zu verlieren, dann ist auch der Expertenblog bald nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag der Juristen.

Was mich noch interessiert: Welchen Nutzen hat die Beck-Community neben dem Expertenblog? Hier überschneiden sich doch Produktlinien, oder nicht?

Herzliche Grüße

Ja, es gibt Überschneidungen zwischen dem beck-blog und der beck-community. In beiden Bereichen kommen die Nutzer zu Wort. Während ich im beck-blog als Leser aber "nur" die Beiträge der Experten kommentieren kann, hat in der beck-community jeder die Möglichkeit, selbst ein neues Thema zu eröffnen.

Deutlich wird der Unterschied an diesem Beispiel. Herr Kamm hätte seine Frage auch stellen können, wenn er zufällig einen passenden Blog-Beitrag gefunden hätte. Einfacher ist es in so einem Fall aber, sich eine passende Gruppe zu suchen und dort die Diskussion anzustoßen.

Darüber hinaus ergänzt die beck-community das beck-blog um weitere Funktionen. Beispielsweise kann ich mir ein Profil (auf Wunsch mit Bild) anlegen und alle meine Beiträge und Kommentare (auch im Blog) werden dann mit meinem Profil verlinkt.

Mit der beck-community sind wir noch ganz am Anfang. Wir haben eine spezielle Gruppe eingerichtet, um über die weitere Entwicklung zu diskutieren und uns mit den Nutzern abzustimmen: http://community.beck.de/gruppen/beck-community-werkstatt

 

Das stimmt nur bei den Bekannten. Die machen das für Geld aber ich beispielsweise nicht und auch viele anderen nicht. Das ist einfach das Problem. Die kleinen und unbekannten Blogs werden nicht bekannt, weil sie nicht so hinterliestig sind und die großen sind bestächlich.

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